Nimm Kontakt auf
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Waldshut-Tiengen e.V. findest du hier .
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Waldshut-Tiengen e.V. findest du hier .
Am 28. Oktober 2017 wurde von 13:00 bis 19:30 Uhr durch den Landesverband Baden e.V. im und am Wildwasserkanal Hünigen in Frankreich, gegenüber von Weil am Rhein im Bezirk Markgräflerland, ein Training für die Strömungsretter durchgeführt.
Das Strömungsrettertraining wurde vom Referent für Strömungsrettung des LV Badens, David Lehr geleitet. Er wurde dabei von weiteren Ausbildern für Strömungsrettung aus diversen Bezirken unterstützt.
An dem Training haben 46 Strömungsretter teilgenommen.
Anwesend waren Strömungsretter aus den Bezirken und Ortsgruppen:
außerden:
Nach der Begrüßung durch David Lehr begann das Training mit einer Kontrolle der
Persönlichen-Schutz-Ausstattung, auch einfach PSA genannt.
Dabei wurde unter anderem das Alter der diversen Ausrüstungsgegenstände kontrolliert, Helme dürfen zum Beispiel maximal 6 Jahre alt sein.
Bei den Leinenwurfsäcken wurde die korrekte Knotung am Leinensackboden und das nicht vorhanden sein eines Knotens am Leinenende kontrolliert und bei Bedarf von den Teilnehmern sofort korrigiert.
Durch die Schlaufe am Leinensackboden darf keine Hand passen um die Gefahr vom Hängenbleibens in der Schlaufe auszuschließen!
Auch bei der Wildwasserweste wurde kontrolliert, ob durch an der Weste angebrachte Ausrüstungsgegenstände keine Gefahr für den Strömungsretter ausgeht. Alle an der Weste befestigten Gegenstände, wie zum Beispiel die Pfeife oder das Messer, müssen so befestigt sein, dass sie sich beim Hängenbleiben im Wildwasser mittels einer Sollbruchstelle sicher lösen!
Lieber Ausrüstungsgegenstände verlieren, als das Leben von Rettungskräften in Gefahr bringen!
Nach der Kontrolle der PSA ging es mit Trockenübungen weiter.
Dabei wurden vor allem die Wurftechniken Schockwurf, Schlagwurf und Schleuderwurf mit dem Leinenwurfsack geübt.
Danach stand uns zwischen 16:00 und 19:00 Uhr der Wildwasserkanal zur Verfügung.
Er ist 350m lang, es fließen zwischen 6 und 10m³/s Wasser durch den Kanal, der Kanal entspricht in etwa der Wildwasserstufe 2.
Zu Beginn wurde der Zufluss gesperrt, so hatten die Strömungsretter die Gelegenheit, den Kanal “trocken“ zu begehen. Mit dem wiederkehrenden Wasser mussten sich die Teilnehmer der stärker werdenden Strömung stellen. Im Anschluss daran ging es mit Schwimmübungen im Wildwasser weiter, es wurden das passive Schwimmen, Rückenlage mit den Füssen voraus und das aktive Schwimmen, Bauchlage mit dem Kopf voraus, an den Kraulschwimmstil angelehnt, durchgeführt.
Im Weiteren wurden Rettungen mit dem Leinenwurfsack geübt.
Zum Abschluss durchschwammen alle Strömungsretter in einer langen Reihe, als “Strömungsretter-Achterbahn“, den Wildwasserkanal. Unter diesem Link: "Strömungsretter-Achterbahn" könnte Ihr ein Video dazu anschauen.
In der Galerie findet Ihr weitere Bilder.
Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.
Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.