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Gerätetauchscheine und weitere Ausbildungen

DLRG-Gerätetauchschein* (CMAS*)

Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit den Grundsätzen für die Teilnahme an geführten Tauchgängen im Freiwasser vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses soll er an Tauchgängen, die von einem erfahrenen Taucher (wenigstens DLRG-Gerätetauchschein**) geführt werden, sicher teilnehmen können.

Zielgruppe
Interessierte am Freiwassertauchen

Inhalte

  • Ausbildungsrahmenplan „Gerätetauchschein* (CMAS*)“

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Mindestalter 14 Jahre (Bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich)
  • Ärztliche Tauglichkeit (Nachweis der Tauchtauglichkeit)
  • Nachweis des (zusätzlichen) privaten Versicherungsschutzes gemäß Anweisung für das Gerätetauchen in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze (zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als zwei Jahre)
  • Deutsches Schnorcheltauchabzeichen
  • Voraussetzungen gemäß Anweisung für die DLRG Gerätetauchausbildungen und -prüfungen

Praktische Prüfungsleistungen

  • Beantwortung eines vom Ausbilder vorgelegten Fragebogens zu den vermittelten Lehrinhalten. Dauer der schriftlichen Erfolgskontrolle und die Bestimmungen über das Bestehen der theoretischen Erfolgskontrolle sind auf dem Fragebogen angegeben.
  • Übungen (mit Grundausrüstung): 0.1 30 Sekunden Zeittauchen unter stetiger Ortsveränderung (von etwa 10 Metern). 0.2 25 Meter Streckentauchen ohne Neopren oder 20 Meter Streckentauchen mit Neoprenjacke und -hose. 0.3 Dreimal 2 bis 5 Meter Tieftauchen innerhalb einer Minute. 0.4 20 Minuten (Zeit-) Schnorcheln unter Zurücklegung einer Strecke von wenigstens 500 Metern, davon je 5 Minuten in Brustlage, Seitenlage, Rückenlage und mit einer Flosse. 0.5 50 Meter Schnorcheln zu einem Gerätetaucher, der auf 2 bis 5 Meter Tiefe liegt, Transportieren des Gerätetauchers an die Wasseroberfläche und 50 Meter an der Wasseroberfläche. 0.6 Zweimal regelgerechtes Springen (unterschiedliche Sprünge) mit kompletter DTG (Drucklufttauchgerät)- Ausrüstung aus einer Höhe von ca. 0,5 Meter ins Wasser.
  • 1.0 Tauchgang: 6-15 Meter Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer / mindestens 1 Taucher und Tauchlehrer. 1.1 Vollständiges und korrektes Anlegen und Prüfen der Ausrüstung vor dem Tauchgang und Versorgen der Ausrüstung nach dem Tauchgang. 1.2 „Wiederangeln“ des herausgenommenen, losgelassenen und hinter dem Rücken hängenden Atemreglers. 1.3 Absetzen, Wiederaufsetzen und Ausblasen der Tauchermaske in 5 Meter Tiefe.
  • 2.0 Tauchgang: 6-15 Meter Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer / mindestens 1 Taucher und Tauchlehrer 2.1 Tarieren über den Inflator in 3 unterschiedlichen Tiefen. 2.2 Geben von und Reagieren auf 5 Unterwasserpflichtzeichen. 2.3 Herausnehmen des Atemreglers in maximal 5 Meter Entfernung zum Tauchpartner, Hintauchen zum Tauchpartner und unter Fortsetzung des Tauchganges 5 Minuten Atmen aus dessen Zweitatemregler.
  • 3.0 Tauchgang: 6-15 Meter Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer / mindestens 1 Taucher und Tauchlehrer 3.1 Geschwindigkeitskontrolliertes Aufsteigen unter angedeuteter Wechselatmung aus dem Atemregler des Bewerbers aus der maximalen Tiefe (vom Tauchlehrer bestimmt) im freien Wasser bis auf 5 Meter und dann langsam an die Wasseroberfläche. (Auf ausdrücklichen Wunsch des Bewerbers kann die Wechselatmung auch durchgeführt werden.) 3.2 Transportieren des „verunfallten“ Tauchpartners an der Wasseroberfläche bis zum Ufer bzw. Boot und anschließend an Land bzw. an Bord. 3.3 Demonstrieren der Seitenlage und der Schocklage. 3.4 Aufzählen der nachfolgenden Maßnahmen, um die Rettungskette in Gang zu setzen.
  • 4.0 Tauchgang: 6-15 Meter Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer / mindestens 1 Taucher und Tauchlehrer 4.1 Geschwindigkeitskontrolliertes Aufsteigen aus maximal 10 Meter Tiefe im freien Wasser bis an die Wasseroberfläche mit einem Stopp von einer Minute auf 3 Meter Tiefe. 4.2 10 Minuten Schnorcheln an der Wasseroberfläche in kompletter Ausrüstung. 4.3 Orientierung: Einfache Unterwasser-Navigation (z.B.: auf Anfrage des Prüfers kann die Richtung des Rückweges bestimmt werden)
  • 5.0 Tauchgang: Mindestens 15 Minuten Dauer / mindestens 1 Taucher und Tauchlehrer. Tauchgang unter erschwerten Bedingungen z.B. Tiefe zwischen 15 und 25 Meter, Nachttauchen, Tauchen vom Boot, Strömungstauchen oder Tauchen bei schlechter Sicht.

Dokumente

DLRG-Gerätetauchschein** (CMAS**)

Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit den Grundsätzen für die selbständige Durchführung von Tauchgängen im Freiwasser vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses soll er Tauchgänge sicher planen und durchführen können.

Zielgruppe
Taucher die Interesse haben ihre Kenntnisse zu erweitern und vorhaben den Gerätetauchschein** 615 (CMAS**) zu absolvieren.

Inhalte

  • Ausbildungsrahmenplan „Gerätetauchschein ** (CMAS**)“, dieser liegt mir nicht vor

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Mindestalter 16 Jahre
  • Ärztliche Tauglichkeit (Nachweis der Tauchtauglichkeit)
  • Nachweis des (zusätzlichen) privaten Versicherungsschutzes gemäß Anweisung für das Gerätetauchen in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber (zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als zwei Jahre)
  • Voraussetzungen gemäß Anweisung für die DLRG Gerätetauchausbildungen und -prüfungen
  • DLRG-Gerätetauchschein* (CMAS*)

Praktische Prüfungsleistungen

  • Beantwortung eines vom Ausbilder vorgelegten Fragebogens zu den vermittelten Lehrinhalten. Dauer der schriftlichen Erfolgskontrolle und die Bestimmungen über das Bestehen der theoretischen Erfolgskontrolle sind auf dem Fragebogen angegeben.
  • Übungen (mit Grundausrüstung): 0.1 45 Sekunden Zeittauchen unter stetiger Ortsveränderung (von etwa 10 Metern). 0.2 30 Meter Streckentauchen ohne Neopren oder 25 Meter Streckentauchen mit Neoprenjacke und -hose. 0.3 7,5 Meter Tieftauchen im Freiwasser. 0.4 40 Minuten Schnorcheln unter Zurücklegung einer Strecke von wenigstens 1.000 Metern, davon je 10 Minuten in Brustlage, Seitenlage, Rückenlage und mit einer Flosse. 0.5 100 Meter Schnorcheln zu einem Gerätetaucher, der auf 5 Meter Tiefe liegt, Transportieren des Gerätetauchers an die Wasseroberfläche und 100 Meter an der Wasseroberfläche, je 50 Meter mit unterschiedlichen Transportgriffen. 0.6 Regelgerechtes Springen mit kompletter DTG - Ausrüstung, aber ohne DTG, aus einer Höhe von 0,5 Meter ins Wasser und Anlegen des DTG an der Wasseroberfläche.
  • 1.0 Tauchgang: 12-25 Meter Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer / mindestens 1 Taucher und Tauchlehrer 1.1 Deutliches Geben von 3 Unterwasserzusatzzeichen, die auf einer unter Wasser vorgehaltenen Schreibtafel im Wortlaut geschrieben stehen. 1.2 Einhalten eines Abstandes zum Grund von 1 bis 2 Metern bei mehrfach wechselnden Tiefen, so dass kein Sediment aufgewirbelt wird. 1.3 Geschwindigkeitskontrolliertes Aufsteigen ohne Flossenbenutzung im freien Wasser bis auf 6 Meter Tiefe mit einem deutlichen Stopp auf 9 Meter Tiefe. Nachtarieren mit dem Mund ist zulässig.
  • 2.0 Tauchgang: 12-25 Meter Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer / mindestens 1 Taucher und Tauchlehrer 2.1 Geschwindigkeitskontrolliertes Aufsteigen unter angedeuteter Wechselatmung aus dem Atemregler des Bewerbers aus der maximalen Tiefe (vom Tauchlehrer bestimmt) im freien Wasser bis an die Wasseroberfläche mit einem Stopp von 3 Minuten auf 3 Meter Tiefe. (Auf ausdrücklichen Wunsch des Bewerbers kann die Wechselatmung auch durchgeführt werden.) 2.2 15 Minuten Zeitschnorcheln mit vollständiger DTG - Ausrüstung in beliebiger Lage.
  • 3.0 Tauchgang: 12-25 Meter Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer / mindestens 1 Taucher und Tauchlehrer 3.1 Vollständiges und korrektes Anlegen und Prüfen der eigenen Ausrüstung und der des Tauchpartners vor dem Tauchgang und Versorgen der eigenen und der Ausrüstung des Tauchpartners nach dem Tauchgang. 3.2 Vollständiges öffnen und schließen des Bleigurtes bzw. herausnehmen und wiedereinsetzen der Bleitaschen mit Taucherhandschuhen unter Wasser. 3.3 Nach 10 Minuten Aufsteigen bis an die Wasseroberfläche, anpeilen eines Punktes in etwa 100 Meter Entfernung mit dem Taucherkompass und antauchen des Punktes in 3 bis 5 Meter Tiefe bei einer Querabweichung von höchstens 10 Meter.
  • 4.0 Tauchgang: 12-25 Meter Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer mindestens 2 Taucher und Tauchlehrer 4.1 Vorbereiten, führen und nachbereiten des gesamten Tauchganges (unter normalen Bedingungen). Für 5 Minuten abgeben des Zweitatemreglers an einen Mittaucher (Atmung des Mittauchers aus dem Zweitatemregler). Der Mittaucher soll als „wenig erfahren“ betrachtet werden. Entsprechend muss bei der Vorbereitung, Führung und Nachbereitung gehandelt werden.
  • 5.0 Tauchgang: 12-25 Meter Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer / mindestens 2 Taucher und Tauchlehrer 5.1 Transportieren des "verunfallten" Tauchpartners aus 12 Meter Tiefe auf 5 Meter Tiefe und dann langsam an die Wasseroberfläche, an der Wasseroberfläche bis zum Ufer bzw. Boot (wenigstens 50 Meter) und anschließend an Land bzw. an Bord. 5.2 Demonstrieren und Erläutern der Einhelfer-Methode bei der HLW. 5.3 Demonstrieren und Erläutern der Seitenlage und der Schocklage. 5.4 Erstellen eines Tauchgangprotokolls (Zusammenstellung aller wichtigen Daten des "Unfalltauchganges" für den Notarzt).

Dokumente

Weitere Ausbildungen

Orientierung beim Tauchen

Der Bewerber soll in die Lage versetzt werden, während des Tauchganges seinen Tauchkurs und Standort zu bestimmen und sicher zum Ausgangspunkt des Tauchganges zurückfinden. Nach Abschluss des Kurses soll er - natürliche Hilfsmittel zur Orientierung kennen und anwenden können. - technische Hilfsmittel zur Orientierung kennen und anwenden können. - Tauchgänge mittels dieser Hilfsmittel sicher beherrschen können.

Zielgruppe
Taucher die Interesse haben ihre Kenntnisse zu erweitern und vorhaben, den Gerätetauchschein** 615 (CMAS**) zu absolvieren.

Inhalte

  • Zweck der Orientierung unter Wasser
  • Vor dem Tauchgang
  • Orientierungshilfen
  • Tauchkurse mit Orientierungsmöglichkeiten
  • Orientierungsverlust
  • Orientierung unter erschwerten Bedingungen
  • Praxisteil - Orientierungsübung an Land
  • 1. Tauchgang - Orientierungshilfen suchen - Orientierungsübungen ohne Kompass anhand von natürlichen Orientierungshilfen
  • 2. Tauchgang - Orientierungshilfe suchen − Tauchgang ohne Kompass und ohne Leinenführung − Orientierung anhand natürlicher Orientierungshilfen
  • 3. Tauchgang − wie 2. Tauchgang, jedoch Orientierung mittels eines Kompanden
  • 4. Tauchgang - wie 3. Tauchgang, Aufgabe: Rechteckkurs oder Dreieckskurs gem. Vorgabe des Tauchlehrers

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber (nicht älter als 2 Jahre)
  • Mindestalter 14 Jahre (Bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich)
  • Ärztliche Tauglichkeit (Nachweis der Tauchtauglichkeit)
  • Nachweis des (zusätzlichen) privaten Versicherungsschutzes gemäß Anweisung für das Gerätetauchen in der DLRG
  • DLRG-Gerätetauchschein* (CMAS*) (ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste)
  • Anzahl der Pflichttauchgänge

Praktische Prüfungsleistungen

  • Erfolgskontrolle: Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen.
  • Erfolgskontrolle: Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung.

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Gruppenführung

Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit den Grundelementen der Gruppenführung und deren Zusammenwirken vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses soll er - die Grundelemente der Gruppenführung kennen, - Erfahrungen über deren Zusammenwirken innerhalb der Tauchgruppe besitzen, - Gruppenmitglieder einschätzen können, - auf die Gruppenmitglieder eingehen können, - die Kommunikation innerhalb von Tauchgruppen sicherstellen können, - Tauchgruppen über und unter Wasser absichern können, - die Aufgaben der Sicherungsgruppe kennen.

Zielgruppe
Taucher die Interesse haben ihre Kenntnisse zu erweitern und vorhaben, den Gerätetauchschein** 615 (CMAS**) zu absolvieren.

Inhalte

  • Führen einer Gruppe
  • Leitung eines Tauchganges
  • Unfallmanagement
  • 1. Tauchgang: − 2 Taucher − Aufgabenstellung: Partnercheck vor, während und nach Tauchgang, Orientierung, Gruppe zusammenhalten
  • 2. Tauchgang: − 3 Taucher − Aufgabenstellung wie zuvor
  • 3. Tauchgang: − 3 Taucher − Aufgabenstellung wie zuvor; zusätzlich Zwischenfälle unter Wasser gemäß vorheriger Absprache zwischen einem Taucher und dem Ausbilder
  • 4. Tauchgang: - 3 Taucher - Aufgabenstellung wie zuvor; zusätzlich Rettung eines Tauchpartners unter Einbeziehung der Gruppe

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber (nicht älter als 2 Jahre)
  • Mindestalter 14 Jahre (Bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich)
  • Ärztliche Tauglichkeit (Nachweis der Tauchtauglichkeit)
  • Nachweis des (zusätzlichen) privaten Versicherungsschutzes gemäß Anweisung für das Gerätetauchen in der DLRG
  • DLRG-Gerätetauchschein* (CMAS*) (ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste)
  • Anzahl der Pflichttauchgänge

Praktische Prüfungsleistungen

  • Erfolgskontrolle: Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen.
  • Erfolgskontrolle: Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung.

Dokumente

Tauchsicherheit und Rettung

Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der vorbeugenden Unfallvermeidung und den bei einem Tauchunfall zu ergreifenden Maßnahmen vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses soll er - sich der besonderen Bedeutung einer vorbeugenden Unfallvermeidung bewusst sein, - Tauchgänge so durchführen können, dass Situationen, die zu Problemen oder gar Unfällen bei sich selbst oder bei Mittauchern führen könnten, soweit möglich bereits im Ansatz vermieden werden, - Unfallsituationen beherrschen, - Rettungs-, Berge- und Transporttechniken im Wasser und an Land durchführen können, - Erste Hilfe- und Reanimationstechniken anwenden können, - den effizienten Rettungs- und Signalmitteleinsatz kennen, - die Rettungskette kennen und einleiten können.

Zielgruppe
Taucher die Interesse haben ihre Kenntnisse zu erweitern und vorhaben, den Gerätetauchschein*** 616 (CMAS***) zu absolvieren.

Inhalte

  • Risikofaktoren beim Tauchen
  • Problemursachen
  • Problemvermeidung
  • Problembewältigung
  • Selbst- und Partnerrettung
  • Retten eines bewusstlosen Tauchers
  • Rettungskette
  • Schwerer Tauchunfall (Dekokrankheit Typ I und II, aterielle Gasembolie)
  • Sauerstoffbeatmungssysteme
  • HLW, Unterkühlung, Hitzeschäden, Verletzungen durch Nesseltiere
  • Übungen zur Tauchsicherheit und Rettung
  • Übungen mit ABC-Ausrüstung zur Tauchsicherheit und Rettung
  • Tauchgänge zur Tauchsicherheit und Rettung

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber (nicht älter als 2 Jahre)
  • Mindestalter 14 Jahre (Bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich)
  • Ärztliche Tauglichkeit (Nachweis der Tauchtauglichkeit)
  • Nachweis des (zusätzlichen) privaten Versicherungsschutzes gemäß Anweisung für das Gerätetauchen in der DLRG
  • DLRG-Gerätetauchschein* (CMAS*) (ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste)

Praktische Prüfungsleistungen

  • Erfolgskontrolle: Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen.
  • Erfolgskontrolle: Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung.

Dokumente

Nachttauchen

Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Nachttauchgängen vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses soll er als sicherer Mittaucher einer Gruppe - die besonderen Probleme und Gefahren bei Nachttauchgängen beherrschen können, - die richtige Ausrüstung für Nachttauchgänge zusammenstellen können - Orientierungshilfen bei Nacht nutzen können, - sich im Hinblick auf den Umgang mit dem Tauchpartner vor, während und nach dem Tauchgang korrekt verhalten können.

Zielgruppe
Taucher die Interesse haben ihre Kenntnisse zu erweitern und vorhaben, den Gerätetauchschein*** 616 (CMAS***) zu absolvieren.

Inhalte

  • Einführung Nachttauchen
  • Orientierung bei Nacht
  • Ausrüstung für Nachttauchgänge
  • Besonderheiten beim Nachttauchen
  • Gefahren beim Nachttauchen
  • Nachttauchgänge von Land
  • Nachttauchgänge vom Boot
  • Notfallmanagement
  • 1. Tauchgang (Dämmerungstauchgang)
  • 2. Tauchgang (Nachttauchgang)

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber (nicht älter als 2 Jahre)
  • Mindestalter 14 Jahre (Bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich)
  • Ärztliche Tauglichkeit (Nachweis der Tauchtauglichkeit)
  • Nachweis des (zusätzlichen) privaten Versicherungsschutzes gemäß Anweisung für das Gerätetauchen in der DLRG
  • DLRG-Gerätetauchschein* (CMAS*) (ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste)
  • Anzahl der Pflichttauchgänge

Praktische Prüfungsleistungen

  • Erfolgskontrolle: Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen.
  • Erfolgskontrolle: Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung.

Dokumente

Strömungstauchen

Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Strömungstauchgängen vertraut gemacht werden. Nach Abschluss des Kurses soll er - Kenntnisse über Entstehung und Verlauf von Strömungen besitzen, - Strömungen erkennen und einschätzen können, - Strömungstauchgänge von Land und vom Boot aus planen und durchführen können, - die richtigen Maßnahmen bei plötzlich erschwerten Bedingungen treffen können.

Zielgruppe
Taucher die Interesse haben ihre Kenntnisse zu erweitern und vorhaben, den Gerätetauchschein*** 616 (CMAS***) zu absolvieren, wird empfohlen diese Fortbildung zu besuchen.

Inhalte

  • Entstehen von Strömungen
  • Erkennen von Strömungen
  • Gefahren durch Strömungen
  • Rettungsmaßnahmen und Signalmittel
  • Planung und Durchführung von Strömungstauchgängen
  • 1. Tauchgang mit Gewöhnung an die besonderen äußeren Umstände beim Tauchen in der Strömung
  • 2. Tauchgang (Drifttauchgang)
  • 3. Tauchgang (Drifttauchgang) vom Boot

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber (nicht älter als 2 Jahre)
  • Mindestalter 14 Jahre (Bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich)
  • Ärztliche Tauglichkeit (Nachweis der Tauchtauglichkeit)
  • Nachweis des (zusätzlichen) privaten Versicherungsschutzes gemäß Anweisung für das Gerätetauchen in der DLRG
  • DLRG-Gerätetauchschein** (CMAS**) (ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste)
  • Anzahl der Pflichttauchgänge

Praktische Prüfungsleistungen

  • Erfolgskontrolle: Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen.
  • Erfolgskontrolle: Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung.

Dokumente

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